Diese Website verwendet Funktionen, die Ihr Browser nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf eine aktuelle Version.
Logo Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH
Medien
  • RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe
  •  | RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH
  •  | RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Nadine Wagner
  •  | RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Wolfgang Detemple
  •  | RLG - Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Wolfgang Detemplee
  •  | RVM - Regionalverkehr Münsterland GmbH
  •  | RVM - Regionalverkehr Münsterland GmbH, Wolfgang Detemple
Built withPAGEFLOW



HERZLICH WILLKOMMEN ZUM

Geschäftsbericht 2023

der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH

Wir sind der kommunale Mobilitätsdienstleister im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest. Wir gehen gemeinsam den Weg, die Mobilitätswende umzusetzen. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise.

0:00/0:00

Dr. Jürgen Wutschka, RLG-Aufsichtsratsvorsitzender

125 Jahre RLG

Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH

125 Jahre RLG

Die Unternehmensgeschichte begann 1898 mit einer Dampflokfahrt. Im Jahr 2023 ist die RLG ein modern aufgestelltes kommunales Verkehrsunternehmen. Nur wenige Unternehmen werden 125 Jahre alt und behalten ihre Stärke und Innovationskraft. Der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH ist dies gelungen.



Ein chronologischer Rückblick in Bildern:

0:00/0:00



Kurzer historischer Abriss

Von Anfang an ging das unter dem Namen AG Ruhr-Lippe-Kleinbahnen gegründete Unternehmen neue Wege und erprobte innovative Ideen. Das erklärte Ziel war auch abseits der staatlichen Eisenbahnstrecken im ländlichen Raum eine Anbindung an das neue Verkehrsmittel Eisenbahn zu schaffen – für Menschen und Güter. Man setzt auf eine Spurweite von einem Meter und blieb damit unter der Breite normaler Eisenbahngleise. Dies senkte die Baukosten und ermöglichte engere Kurvenradien. Nach und nach wurde das Streckennetz ausgebaut und später auf die Regelspurweite umgebaut. Dabei spielten wirtschaftliche Aspekte immer eine große Rolle. Schon 1907 wurden zwei Dampftriebwagen beschafft. Schaffner und Heizer konnten so eingespart werden. Ab den 1930er Jahren, setzten sich Dieseltriebwagen als kosten-günstiger Ersatz für Dampflok bespannte Züge durch.

Wegweisend war der frühe Einsatz von Kraftomnibussen. Bereits ab 1925, lange vor den meisten anderen regionalen Bahngesellschaften, fuhren bei der Ruhr-Lippe die ersten Busse. Sie lösten nach und nach den Personenverkehr auf der Schiene ab und 1964 endete die Eisenbahn-Ära für die Fahrgäste der RLG.

Nur wenige Jahre später wurde die Ruhr-Lippe Kleinbahn zusammen mit anderen regionalen Eisenbahnen als Regionalverkehr Ruhr-Lippe ein Teil der 1969 gegründete Westfälische Verkehrsgesellschaft. Mitte der 1970er entstanden neue, auf optimierte Betriebsabläufe und nach aktuellen Sicherheitsaspekten gestaltete Betriebshöfe in Soest, Lippstadt, Brilon und Arnsberg. Und aus einem klassischen Busverkehr entwickelten sich differenzierte Bedienungsformen wie SchnellBusse, StadtBusse, Taxi-Busse bis hin zu On-Demand-Angeboten.



Heute wie schon zu Gründungszeiten bewegt die RLG die Menschen in der Region und zeigt sich als ein modernes Dienstleistungsunternehmen im steten Wandel. Offen für neue Mobilitätsangebote und innovative Ideen hat die RLG in den vergangenen Jahren erste Elektrokleinbusse auf die Straße gebracht, Forschungsprojekte wie autonomes Fahren im Linienverkehr begleitet oder die Einführung einer digitalen Schulwegjahreskarte umgesetzt.

Und auch die Zukunft verheißt spannende Entwicklungen. Die Einführung von Elektrobussen und die weiter fortschreitende Digitalisierung verlangen Entschlossenheit, Flexibilität und Mut – Eigenschaften, die die RLG durch 125 Jahre Unternehmensgeschichte getragen haben.



Deutschlandticket

Herausforderungen als Team gelöst

Das Deutschlandticket



Mobilität für alle

Rechtzeitig vor dem ersten Gültigkeitstag am 1. Mai 2023 startete die RLG den Verkauf des Deutschlandtickets. Ein günstiges Ticket mit einfachen Gültigkeitsregeln war lange Wunsch der Bürgerinnen und Bürger und auch der Politik.

Was für den Fahrgast so leicht als QR-Code in der mobil info-App oder als Chipkarte daherkommt, brachte große Herausforderungen im Hintergrund mit sich: Die RLG hat dazu in kürzester Zeit neue Vertriebsstrukturen aufgebaut.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Dienstleistern des Vertriebssystems und den Programmierern der App war nötig. Parallel galt es, ein Chipkartensystem aufzubauen, um die Anforderung umzusetzen, dass das Deutschlandticket nur als digitales Ticket – spätestens zum 1. Januar 2024 – angeboten werden musste.

Dynamischer Prozess

Das Jahr 2023 war geprägt von kurzfristigen Entscheidungen – etwa bei der Finanzierung des Deutschlandtickets, welche zu großen Verwerfungen der bisherigen Einnahmestruktur geführt haben. Immer wieder musste die RLG darauf reagieren, um den Fahrgästen fristgerecht ihr Ticket zur Verfügung zu stellen.

Das galt besonders für das Deutschlandticket Job und das Deutschlandticket Schule. Auch das Deutschlandticket Sozial, das zum Jahresende im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest umgesetzt wurde, bedurfte einer engen Abstimmung mit den Eigentümern der RLG.

Einführung mit vereinten Kräften

All dieses konnte nur gelingen, weil die RLG auf die Synergien der WVG-Gruppe mit ihren Fachexperten zurückgreifen konnte . Und die Zahlen sprechen für den Erfolg dieser Unternehmensstruktur:

0

verkaufte Deutschlandtickets 2023



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Das Deutschlandticket ist seit Mai, das Deutschlandticket Schule seit August 2023 erhältlich.



mobil info-App

Stetige Weiterentwicklung

Bietet viel - die mobil info-App



Mobilität komfortabler zu gestalten, dabei hilft die mobil info-App den Menschen im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest. Wann kommt der nächste Bus, was kostet ein Tagesticket und wie weit ist die nächste Haltestelle entfernt? Solche Fragen lassen sich mit wenigen Fingertipps auf dem Smartphone beantworten.

Dieser Komfort macht die mobil info-App zu einem wichtigen Werkzeug, um tägliche Wege mit dem öffentlichen Nahverkehr zu optimieren und zur nachhaltigen Verkehrsnutzung beizutragen.

Die Entwicklung der Downloads zeigt, dass die RLG mit ihrem digitalen Angebot auf dem richtigen Weg ist. Denn die mobil info-App erfreut sich auch 2023 wachsender Beliebtheit.



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Bis Ende 2023 wurde die mobil info-App über 74.293-mal heruntergeladen.



Die wichtigsten Funktionen der mobil info-App

Die mobil info-App bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Als digitaler Reisehelfer unterstützt die Mobilitäts-App sowohl bei der Fahrtplanung als auch unterwegs.

Verbindungsauskunft

Die mobil info-App berücksichtigt neben Bus- und Bahnverbindungen auch Angebote mit dem AnrufSammelTaxi. Alternativ dazu wird die Strecke auch für das Rad und zu Fuß angezeigt.

Abfahrtsmonitor

Für eine ausgewählte Haltestelle werden die Busse angezeigt, die als nächstes dort abfahren.

Echtzeitinformation

Stellt sich die Frage nach der Verspätung eines Busses oder Zuges, hat die mobil info-App eine Antwort.

Ticketkauf

Wer auf Barzahlungen gerne verzichtet, kauft seine Tickets – auch das Deutschlandticket – direkt in der App. Die Verbindungsauskunft zeigt Ticketarten und Ticketpreise für die gewünschte Verbindung im Nahverkehr an.

eezy.nrw

Mit der mobil info-App ist der elektronische Tarif eezy.nrw buchbar. Mit der einfachen Check-in/Check-out-Funktion sind bargeldlose Fahrten ohne Tarifkenntnisse in ganz NRW möglich. Die Fahrpreisermittlung erfolgt automatisch anhand der Luftkilometer zwischen Start- und Zielhaltestelle.

Live-Karte

Auf einer Karte sind alle Busse und deren ungefähre aktuelle Position eingezeichnet. Die Karte ist frei skalierbar und aktualisiert sich in Echtzeit.

Barrierefreiheit

Einen leichten, barrierefreien Zugang zum ÖPNV gibt es für blinde und sehbehinderte Menschen mit der mobil info-App. Die Fahrgäste können sich mit Hilfe der App zur richtigen Haltestelle navigieren lassen. Über die Funktion Bus-Radar wird die eintreffende Linie angesagt. Während der Fahrt lässt sich die Haltestellenabfolge verfolgen und die App kann als Haltewunschtaste fungieren.

Mehr zum Thema Barrierefreiheit finden Sie hier 



Verkaufsplattform mobil info-App

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist die mobil info-App mittlerweile ein zentrales Vertriebsinstrument der RLG. Immer mehr Kunden greifen auf diese einfache Verkaufsplattform zu und nutzen den bargeldlosen Zahlungsverkehr.

Fahrgäste können über die mobil info-App zwischen vielen unterschiedlichen Tickets wählen und hier auch das Deutschlandticket erwerben.

Im Jahr 2023 wurden 12.187 Tickets (ohne Abonnements) in der mobil info-App gekauft, im Jahr davor waren es 13.698. Die Nachfragedifferenz steht im Zusammenhang mit dem 9-Euro-Ticket, das im Sommer 2022 zu sehr hohen Absatzzahlen geführt hat. Auch das im Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket trug zu niedrigeren Absatzzahlen bei z.B. Einzel-, 4er- oder TagesTickets bei.

0

Tickets wurden 2023 in der mobil info-App gekauft.

Alle Tickets können mittels Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Besonders beliebt bei den Fahrgästen ist PayPal, im Jahr 2023 wurden knapp 76 % der Tickets so bezahlt. Es folgen mit deutlichen Abständen die Kreditkarte mit knapp 18 % und die Lastschrift mit rund 6 % Bezahlvorgängen.



Verknüpfung der mobil info-App mit weiteren Mobilitätsdienstleistungen

Die mobil info-App wird kontinuierlich weiterentwickelt und um zusätzliche Funktionen ergänzt. So werden unterschiedliche Mobilitätsangebote gebündelt.

Die Idee dahinter: einmal anmelden und mit der mobil info-App möglichst viele Mobilitätsangebote nutzen.



TaxiBus

Seit 2023 gibt es einen direkten Zugang zum TaxiBus-Buchungssystem. Mit der mobil info-App kann, direkt aus der Fahrplanauskunft heraus, mit einem einfachen Login die Bestellung von TaxiBussen vorgenommen werden. Diese zusätzliche Buchungs-funktion erleichtert und vereinfacht die Nutzung von bedarfsgesteuerten Verkehrs-angeboten wie dem TaxiBus.

Carsharing

Die RLG kooperiert mit dem Carsharing-Anbieter „Stadtteilauto“. Schon heute zeigt die mobil info-App in Soest die Standorte der Carsharing-Stationen an. In der nächsten Ausbaustufe können Nutzer der mobil info-App dann direkt auf den Fuhrparkt von Stadtteilauto zugreifen und aus der App heraus ihr Wunschfahrzeug in Soest buchen.

Bikesharing

Im Kreis Soest, genauer in den Kommunen Anröchte, Bad Sassendorf, Ense, Lippetal, Lippstadt und Soest, wird ein Fahrradmietsystem eingerichtet. Kreisweit entstehen insgesamt 84 Leihstationen. Ausleihen und wieder abgeben soll überall und jederzeit möglich sein. Die RLG übernimmt, im Auftrag des Kreises Soest, den Aufbau und die Betreuung des Systems.

Für die Buchung der Räder soll eine Schnittstelle zur mobil info-App realisiert werden. Über diese Verknüpfung wird nachhaltige Mobilität einfacher und attraktiver.

Schon jetzt werden die Standorte von Bikesharing Anbieter nextbike in Lippstadt in unserer App angezeigt.

Kundenkommunikation

Kundenkommunikation

Der Kunde im Fokus

Eine wesentliche Aufgabe im Verkehrsmanagement ist die Kundenkommunikation. Diese hat sich gerade in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mit dem Smartphone in der Hand und an der Haltstelle stehend, möchten unsere Fahrgäste schneller und effizienter informiert werden als zuvor.

Doch auch Ansprüche an die Qualität des Angebotes und dem Wunsch nach Angeboten für besondere Zielgruppen unter den Fahrgästen kommt das Verkehrsmanagement der RLG nach.



Digitale Informationskanäle

Die digitalen Informationskanäle der RLG umfassen mittlerweile die Internetseite, die Social Media-Auftritte auf Facebook und Instagram sowie die App und den Newsletter. Die Kanäle dienen nicht nur der reinen Information, sondern zunehmend auch dem Vertrieb.

Sie fördern den Austausch mit Fahrgästen und flankieren die weitere Öffentlichkeitsarbeit. Als solche sind sie ausgesprochen wichtig, um das Bild der RLG in der Öffentlichkeit möglichst positiv zu gestalten. Das gilt vor allem für die Zielgruppen, die immer weniger über die klassischen Informationsmedien zu erreichen sind.



0

Facebook-Followerinnen und -Follower 2023

0

Instagram-Followerinnen und -Follower 2023

0

Abonnentinnen und Abonnenten des RLG-Newsletters 2023

0

Besuche auf der RLG-Internetseite 2023

Pressemitteilungen

Aktive Pressearbeit ist für die RLG nach wir vor ein wichtiges Medium für die Kundenkommunikation. Regelmäßige Pressemitteilungen zu Fahrplan- und Tarifänderungen, Umleitungen, Sonderverkehren oder Marketingaktivitäten ergänzen die digitalen Medien.

0

Pressemitteilungen wurden 2023 rausgegeben.



Fahrpläne

Für Fahrgäste ohne Internetzugang sind Printmedien noch immer eine wichtige und nicht zu vernachlässigende Informationsgrundlage, wenn es um das Fahrplanangebot vor Ort geht. Neben klassischen Fahrplanbüchern veröffentlicht die RLG auch linien-spezifische Fahrpläne oder kompakte Pocketfahrpläne.

Fahrplanbücher sind bei Kunden noch immer beliebt.



Abo-Hotline

Eine kompetente und professionelle Betreuung der Abo-Kunden ist der RLG wichtig. Neben einer persönlichen Beratung in den Räumen der Servicezentrale mobil bei der RLG in Soest, bieten wir es als erste Anlaufstelle eine Telefonhotline speziell für Abonnenten. Hier werden alle Fragen rund um die verschiedenen Tarifangebote für Dauerkunden und deren Laufzeiten beantwortet.

Bei Fragen rund um das Abo hilft die Telefonhotline.



0

Telefonate wurden 2023 über die RLG-Abo-Hotline geführt.





Baustellenmanagement

Langfristige Baumaßnahmen kommen oft kurzfristig daher und verlangen schnelles und aufeinander abgestimmtes Handeln innerhalb der RLG. Eine Arbeitsgruppe mit Kolleginnen und Kollegen aus Fahrbetrieb, Verkehrsmanagement, Haltestellenbau und Verkehrstelematik setzt sich umgehend zusammen, um drängende Fragen zu klären: Wie können Umleitungen gefahren werden? Wie wirken sich diese auf Fahrpläne und Umläufe aus, was ändert sich für das Fahrpersonal? Welche Haltestellen werden wann gesperrt? Wo müssen Ersatzhaltestellen eingerichtet werden? Muss eine Konzessionsänderung bei der Bezirksregierung beantragt werden? Sind Anwohner von der Busumleitung betroffen und wer informiert sie? Dabei verkürzt die digitale Technik hier so manchen Weg. Die Abstimmungen laufen schneller und auch die Information der Fahrgäste erfolgt in der Regel innerhalb von ein paar Tagen.

Baustellen sind immer wieder Herausforderungen für Planung und Betrieb.



Kundenkontakt auf Infoständen

Neben den digitalen Kanälen Homepage, Newsletter und mobil info-App ist die RLG auch auf Stadtfesten, Messen und anderen Events mit dem Infomobil vertreten. Infostände sind eine effektive Möglichkeit, die Themen und Angebote der RLG zu verbreiten, Bewusstsein zu schaffen und mit den Fahrgästen in Kontakt zu treten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen in der direkten Interaktion wertvolles Feedback und können dieses für ihre Arbeit nutzen, Verbesserungen anstoßen oder Lob weitergeben.

Mit dem Infomobil präsentiert sich die RLG bei Stadtfesten und anderen Veranstaltungen.



MaaS NRW

Mobility as a Service - MaaS NRW

Wir sind dabei!

Mobilität als Dienstleistung sichtbar und vor allem einfach zugänglich machen, um noch mehr Menschen zum Umstieg zu bewegen – das ist knapp zusammengefasst der Anspruch des Landesförderprogramms „Mobility as a Service – MaaS NRW“.

Als MaaS-Teilnehmer haben sich die Schwesterunternehmen der WVG-Gruppe konkret die verbesserte Auskunft über barrierefreie Wegeketten zum Ziel gesetzt. Des Weiteren werden die Apps um neue Mobilitätsdienstleistungen erweitert.

Teilprojekt 1: Datenerfassung Haltestellenausstattung

Vor allem mit Blick auf die Barrierefreiheit wird die Ausstattung der jeweiligen Haltestelle als digitales Datenpaket in das zentrale Hintergrundsystem der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) für ganz Westfalen-Lippe eingespeist. Die RLG erfüllt damit den bundesweit gültigen Standard zur Beauskunftung barrierefreier Reiseketten.

Teilprojekt 2: Tiefenintegration von Verkehrsangeboten in die App

Über unsere regionale Mobilitäts-App sollen zunehmend weitere Verkehrsmittel und ergänzende Funktionen genutzt werden können. Konkret konnte bislang die Buchung von TaxiBussen in der mobil info-App im Rahmen von MaaS NRW vereinfacht werden. War bisher ein Wechsel zur Webseite und eine erneute Anmeldung erforderlich, so kann nun der TaxiBus zusammen mit einem Ticket über einen bestehenden Kundenaccount direkt in der App bestellt werden.



Vor Ort: Die Merkmale jeder Haltestelle werden einzeln erfasst und in einer Datenbank gesammelt, die diese über eine Schnittstelle interessierten Unternehmen zur Verfügung stellt.

Weitere Informationen finden Sie hier

EMW - Europäische Mobilitätswoche

Edda und Edgar unterwegs im Kreis Soest

Europäische Mobilitätswoche

Vom 16. bis 22. September brachte die Europäische Mobilitätswoche (EMW) wieder viele Menschen aus dem Hochsauerlandkreis und aus dem Kreis Soest in Bewegung. Dafür haben die beiden Kreise gemeinsam mit der RLG gesorgt.

VIP-Ticket

0

kostenlose VIP-Tickets wurden von der RLG an interessierte Bürgerinnen und Bürger ausgegeben.

Als Printticket oder als eTicket war das die Berechtigung für sieben Tage Freifahrt in den beiden Kreisen.



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Am EMW-Samstag gab es mit Freifahrten auf den StadtBus-Linien in Lippstadt und Soest weitere Angebote der RLG, die ausgiebig genutzt wurden.



Edda und Edgar unterwegs im Kreis Soest

Edda und Edgar, die beiden Maskottchen der Europäischen Mobilitätswoche waren während der EMW in unserem Verkehrsgebiet unterwegs. Im Soester Kreishaus besuchten sie Landrätin Eva Irrgang. Dort erfuhren sie eine Menge über nachhaltige Mobilität und die vielfältigen Angebote der RLG.

Mehr dazu hier

Antriebswende

Die Antriebswende bei der RLG

0:00/0:00

Steffen Schuldt, Bereichsleiter Betrieb

Das größte Projekt in der Unternehmensgeschichte

2023 war das Jahr der Vorbereitungen für die Einführung elektrisch betriebener Busse bei der RLG.

Die Koordinierung der Umbauten erfolgt unternehmensübergreifend über das Projektbüro bei der WVG in Münster.

WVG-weit werden 15 Standorte, davon vier bei der RLG, 2024 teils umfassend umgebaut werden.

Das Projekt Antriebswende gliedert sich in drei Hauptaufgabenbereiche:

  • Umbau der Standorte
  • Beschaffung der E-Busse
  • Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Finanzierung erfolgt zum größten Teil über Fördermittel des Landes NRW.

Mehr zur Antriebswende

On-Demand-Verkehre

On-Demand-Verkehre Helmo

Für die Erschließung kleinerer Ortschaften, jenseits größerer ÖPNV-Achsen, organisiert die RLG im Kreis Soest mit „Helmo“ seit Herbst 2021 erste On-Demand-Verkehre. Was ist damit gemeint? Bei „Helmo - Hellweg mobil“ handelt sich um den bedarfsgesteuerten Einsatz von Kleinbussen ohne festen Fahrplan und ohne festen Linienweg im Rahmen einer digitalen Buchung.

0:00/0:00



Im ländlichen Raum bieten solche Verkehre eine Anbindung an den nächsten Hauptort und sind damit eine Mobilitätalternative insbesondere für beispielsweise Versorgungs- oder Arztfahrten.

On-Demand-Verkehre der RLG im Rahmen von Helmo gibt es in Anröchte und Erwitte. Dabei kommt der normale Tarif zum Einsatz, ohne Zuschläge.

0

Fahrgäste und mehr sind bisher mit den On-Demand-Kleinbussen gefahren.

Helmo Anröchte

Bei den Bürgerinnen und Bürgern erfreut sich das On-Demand-Angebot einer zunehmenden Beliebtheit, wie die Nachfrage zeigt. Helmo-Anröchte steigerte die Fahrgastzahlen von 8.357 im Jahr 2022 auf 9.984 im Jahr 2023, ein Plus von 19 Prozent.

Helmo-Haltestellen in den Bediengebieten um Anröchte

Helmo Erwitte

Von den Kunden unbemerkt und ohne Änderungen des Angebots, übernahm die RLG im April 2023 von der DB Westfalen Bus die Betriebsführung für Helmo Erwitte.

Dass On-Demand-Verkehr funktioniert und echte Mobilitätschancen für die Menschen in der Region bietet, zeigt sich auch in Erwitte. Die Fahrgastzahlen nahmen in nur zwölf Monaten um 56 Prozent zu, von 7.661 Fahrgästen im Jahr 2022 auf 11.958 Fahrgäste im Jahr 2023.

Helmo-Haltestellen in den Bediengebieten um Erwitte



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.



In Eikeloh, dem östlichsten Ortsteil von Erwitte, mussten die Bürgerinnen und Bürger bis Juli 2023 auf Helmo warten. Erst nach den positiven Erfahrungen aus den anderen Ortsteilen und mit dem Einsatz eines zweiten Fahrzeugs konnte Eikeloh erfolgreich an den On-Demand-Verkehr angebunden werden.

On-Demand-Verkehre sind keine Allheilmittel

Das Beispiel Helmo macht deutlich: On-Demand-Verkehre bieten dank Digitalisierung neue Mobilitätsoptionen für einen modernen und kundenorientierten ÖPNV im ländlichen Raum. Helmo ist erfolgreich und hat zu einer handfesten Nachfragesteigerung geführt.

Ein Vergleich mit dem TaxiBus Anröchte, der durch Helmo abgelöste wurde, verdeutlicht dies. Im Jahr 2019 waren 4.402 Fahrgäste mit dem TaxiBus unterwegs. Mit Helmo Anröchte fuhren 2023 bereits 9.984 Fahrgäste. Gleichzeitig nahm die Fahrleistung zu: von 20.642 km im Jahr für den TaxiBus auf 61.112 km für Helmo im Jahr 2023. Damit geht eine entsprechende Kostensteigerung einher. Bei On-Demand-Verkehren, die weniger Bündelungseffekte erzielen als ein klassischer Linienverkehr, sollte dieser Aspekt immer berücksichtig werden.

Für die RLG ergeben sich daraus aber keine finanziellen Mehrbelastungen. Der Kreis Soest finanziert die notwendige Buchungssoftware und gewährt weitere Mittel für zusätzliche Fahrzeuge oder eine Ausweitung der Bedienzeiten. Die Kommunen tragen die betrieblichen Mehrkosten.

Im Kreis Soest ist ein weiterer Ausbaus von On-Demand-Verkehren geplant.

Angebotsmaßnahmen

0

Linien sind im Verkehrsgebiet unterwegs.

0

Haltestellenmasten stehen im Verkehrsgebiet der RLG.

0

Fahrgäste fahren im Jahr 2023 mit der RLG.





Berufliche Mobilität – Anbindung von Gewerbegebieten

In ländlich geprägten Regionen wie dem Hochsauerlandkreis und dem Kreis Soest ist die berufliche Mobilität eine Herausforderung. Mit Blick auf den Fachkräftemangel müssen Unternehmen auch mit guter Anbindung an den ÖPNV punkten. Um den komplexen Anforderungen von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen zu genügen, ist von Seiten der RLG stets eine hochgradig flexible Anpassung erforderlich.

Anbindung Gewerbegebiet "Gut Nierhof" in Arnsberg.



Gewerbegebiet Soest Süd-Ost. R51.

R51. Die RLG 2023 reagierte auf geänderte Schichtzeiten im Soester Gewerbegebiet Südost mit der Verlagerung einer Spätfahrt der Linie R51 Warstein - Soest. Ein Schlenker durch das Soester Gewerbegebiet ermöglicht Arbeitnehmern jetzt den Zustieg und die Weiterfahrt in Richtung Innenstadt auch noch nach 23 Uhr.

Arnsberg, Gut Nierhof. C5.

C5. Mit dem Fahrplanwechsel im August verbessert sich die Anbindung des Gewerbegebietes „Gut Nierhof“ in Arnsberg-Voßwinkel. Seitdem führen nahezu allen Fahrten der Linie C5 direkt über das Gewerbegebiet, so dass eine gute, stündliche Er-reichbarkeit sichergestellt ist.

Bus-Schienen-Verknüpfung

Zur Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum müssen Bus und Bahn ineinandergreifen. Die RLG hat 2023 deshalb die Anbindung der Bahnhöfe in Arnsberg und Meschede verbessert.

Bus-Schiene-Verknüpfung am Bahnhof Neheim-Hüsten

Arnsberg

Seit August 2023 gibt es einen zusätzlichen Halt für die Busse der Linie S10, die im Stundentakt auf kurzem Weg über die Autobahn zwischen dem Neheimer Busbahnhof und dem Marienhospital unterwegs sind. Bei allen Fahrten wird seitdem auch der Bahnhof in Arnsberg für den Ein- und Ausstieg bedient.

Meschede

Mit Fahrplananpassungen für die StadtBus-Linie C2 optimierte die RLG im August 2023 die Umsteigemöglichkeiten zwischen Bus und Zug am Bahnhof in Meschede. So ließen sich längere Wartezeiten deutlich reduzieren.

StadtBus Lippstadt

Zur besseren Anbindung des Lippstäder Neubaugebietes „Auf dem Rode“ wurde der Linienweg für den StadtBus C6 im Dezember 2023 angepasst. Die Bedienung erfolgt im Stundentakt mit einem Kleinbus und erschließt den Bereich über drei neue Haltestellen.

Anbindung Neubaugebiet "Auf dem Rode" mit StadtBus C6.

Fahrplanausweitungen

Im September 2023 verbesserte die RLG ihr Angebot zwischen Warstein und Soest. Auf der Linie R51 verstärken drei morgendliche Expressfahrten in Richtung Soest und vier nachmittägliche Fahrten in Richtung Warstein den Fahrplan. Diese Ausweitung kommt insbesondere Berufspendlern entgegen. Die Fahrzeit reduziert sich um 16 Minuten gegenüber den normalen R51-Verbindungen.

Zeitglich wurde auf der Stadtverkehrslinie 650 in Warstein das Angebot um zwei morgendliche Fahrten ergänzt.

Zukunftskonzepte

Im Bereich der Angebotsplanung hat die RLG 2023 gemeinsam mit den Kreisen und Kommunen kontinuierlich daran gearbeitet, den öffentlichen Nahverkehr zu transformieren und zukunftsfähig zu machen. Von den angestoßenen Planungen werden im kommenden Jahr einige größere Maßnahmen umgesetzt.

Gemeinde Ense

Für die Gemeinde Ense wird an der Einrichtung eines neuen On-Demand-Angebotes gearbeitet. Dies geschieht parallel mit der Gründung eines Bürgerbusvereins. Beide Angebotsformen werden konzeptionell so eng aufeinander abgestimmt, dass es an allen Werktagen sowohl vormittags als auch nachmittags ein Mobilitätsangebot geben wird.

Gemeinde Lippetal

Ein passgenaues ÖPNV-Konzept ist auch für die Gemeinde Lippetal in Vorbereitung. Dabei geht es um die Verbesserung der Anbindung von Lippborg mit einer festen Linienverbindung nach Oestinghausen und Anschluss an die R36 (Soest – Herzfeld) in Kombination mit einem On-Demand-Verkehr (Helmo) für den östlichen Teil des Gemeindegebietes.

Kreis Soest

Gefördert durch das Land NRW wird im Kreis Soest ein Fahrradmietssystem aufgebaut. Die RLG ist wichtiger Teil des Konzeptes: Sie wurde vom Kreis Soest mit der Umsetzung des Projektes beauftragt.



Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Soest, den teilnehmenden Kommunen, des Zukunftsnetzes Mobilität NRW und der Bezirksregierung Arnsberg und der RLG zusammen mit Landrätin Eva Irrgang und NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer.



Die RLG-Eisenbahn

Eisenbahn-Güterverkehr der RLG 2023

Unter Vorjahresniveau

0

Tonnen beförderte Güter durch die RLG-Eisenbahn

Somit liegt die Gesamtmenge der beförderten Güter 109.800 t unter der des Vorjahres. Dennoch leistet die RLG Eisenbahn einen wichtigen Beitrag zum klimagerechten Güterverkehr. Um diese Leistung im eigenen Streckennetz zu erbringen, waren die Kolleginnen und Kollegen auch im Jahr 2023 intensiv mit der Instandhaltung der Infrastruktur und des Fuhrparks befasst.



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Güterverkehr

Rückläufig sind insbesondere die Transportmengen von Stahl und chemischen Gütern. Der Absatz der Produkte, die insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt werden, ist zurückgegangen. Die Belieferung eines Gaslagers in Niedereimer, welches das umliegende Sauerland mit Flüssiggas versorgt ist hingegen stabil.

Im Bereich Steinkohle und Holz stellt die RLG als Logistikpartner Ganzzüge zusammen. Die Kohle wird dabei in die Region gebracht, während sauerländisches Holz ausgeführt wird.

Auch hat die RLG im Berichtsjahr Spotverkehre im Auftrag der DB Cargo AG sowie für die heimische Industrie Schrott- und Altöltransporte durchgeführt.

Oberbau-Instandhaltung

Um einen reibungslosen Bahnverkehr zu garantieren, wurden im Jahr 2023 einige Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Dazu zählen Arbeiten an Weichen in Hachen und Sundern sowie die Instandsetzung einzelner Gleisabschnitte, etwa bei Gleisbrüchen. Eine für 2022 geplante größere Oberbaumaßnahme, bei der auf der Strecke Neheim-Hüsten – Arnsberg Süd auf der Länge von 1000 m eine Schienen- und Schwellenerneuerung anstand, wurde aufgrund des Ausbleibens der Förderbescheide vom Bund und Land NRW erst im August 2023 umgesetzt.

Die Mitarbeiter der Infrastruktur überwachen routinemäßig alle Weichen, Erdbauwerke und Durchlässe, Brückenbauwerke, nicht technisch gesicherte Bahnübergänge sowie die Strecken der RLG, um sie im einwandfreien Zustand zu halten. Dazu zählt auch die regelmäßige Vegetationskontrolle, bei der Lichtraumprofil der Strecken durch Unkrautbekämpfung und Gehölzrückschnitt bzw. Baumfällungen freigehalten wird. So mussten in Hachen 45 Fichten in starker Hanglage entfernt werden.

Signal- und Sicherungstechnik

Der Bahnverkehr bedarf einer funktionierenden Signaltechnik, so haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leit- und Sicherungstechnik alle technisch gesicherten Bahnübergänge in einem einwandfreien betriebs- und verkehrssicheren Zustand gehalten. Durch Einzelmaßnahmen, etwa Nachrüstungen und Umbauten an vorhandenen Bahnübergängen der RLG konnten die Abläufe im Betrieb verbessert und damit die Sicherheit erhöht werden. Diese Maßnahmen wurden durch einen vom Eisenbahn-Bundesamt zugelassenen Sachverständigen abgenommen.

Fahrzeuge

Im Jahr 2023 wurden die planmäßigen Wartungsarbeiten sowie Instandsetzungen im üblichen Rahmen durchgeführt. Es waren jedoch keine Hauptuntersuchungen fällig.



RLG Lok 57



Recruiting

Vielschichtige Maßnahmen erforderlich

Recruiting

Für alle Verkehrsunternehmen, auch für die RLG, ist der Fachkräftemangel im Bereich des Fahrpersonals eine Herausforderung.

Und das vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung angestrebten Verkehrs- beziehungsweise Mobilitätswende. Das politische Ziel ist es, die Verkehrsleistung im Personenverkehr deutlich zu steigern, die Nutzung des ÖPNV attraktiver zu machen und die Fahrgastzahlen zu erhöhen. Dazu bedarf es ausreichend Personal, insbesondere mehr Busfahrerinnen und Busfahrer.



0

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die RLG 2023 (inkl. Teilzeit). Das macht rechnerisch 209 Vollzeitstellen-Äquivalente.

192 Personen arbeiten im Fahrbetrieb, davon 146 in Vollzeit und 44 in Teilzeit. In den Werkstätten an den vier Betriebshöfen in Arnsberg, Brilon, Lippstadt und Soest sind 48 Beschäftigte. Dazu kommen noch 50 Verwaltungspersonale, 68 Prozent haben Vollzeitstellen, 32 Prozent arbeiten in Teilzeit.

Noch kann die RLG mit den vorhandenen Fachkräften das normale Fahrplanangebot aufrechterhalten. Abgesehen von krankheitsbedingten, kurzfristigen Fahrtausfällen war im Jahr 2023 kein Ersatzfahrplan mit reduziertem Angebot erforderlich.

Damit das auch zukünftig so bleibt, geht die RLG in Sachen Personalakquise viele unterschiedliche Wege. Es gilt Fahrpersonal im Unternehmen zu halten und neue Berufskraftfahrer zu gewinnen.



Präsenz und Werbung

Die RLG zeigt sich und war 2023 auf verschiedenen Ausbildungsmessen zugegen. Offensive Werbung in und auf unseren Bussen sowie kontinuierliche Information über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten auf den digitalen Kanälen gehören ebenso zu den regelmäßigen Recruiting-Maßnahmen der RLG wie beispielsweise Radiowerbung.

Teilzeit

Die RLG schafft Arbeitsstrukturen und Arbeitszeiten, um Tätigkeiten im Fahrbetrieb attraktiver zu machen. Das verbessert die Arbeitsbedingungen für Teilzeitbeschäftigte, insbesondere mit Kindern.

Stärkung von Quereinsteigern

Die RLG bietet auch Menschen aus anderen Branchen eine Chance. Der Führerschein für den Bus ist keine Voraussetzung für eine Beschäftigung im Fahrbetrieb. In wenigen Monaten werden neue Mitarbeitende fit für den Beruf gemacht, inklusive Bus-Führerschein.

Kooperationen

Die RLG arbeitet eng mit den regionalen Arbeitsagenturen zusam-men, um Menschen für Berufe bei der RLG zu interessieren.

Verkehrsfachschule

Die RLG investiert mit einer eigenen Verkehrsfachschule in die Ausbildung zukünftiger Fahrpersonale. Angebote der Verkehrsfachschule: - FiF Fachkraft im Fahrbetrieb - BKF Berufskraftfahrer/in - TQ 3 und TQ 5 Teilqualifizierung (KOM) - D/DE, B/BE, C/CE Fahrerlaubnis - D1/D1E, C1/C1E Fahrerlaubnis - bGQ beschleunigte Grundqualifikation

0:00/0:00

Diese Maßnahmen wirken. Im vergangenen Jahr konnten insgesamt

0

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden (inkl. Teilzeit): 29 im Fahrdienst, 9 in den Werkstätten, 4 in der Verwaltung und 4 Auszubildende.



Mehr Informationen zu den Berufsmöglichkeiten bei der RLG finden Sie hier

Allgemeines

Zahlen, Daten, Fakten

Weitere Informationen zur Unternehmensentwicklung und Leistungsdaten der RLG für 2023 finden Sie hier.



Dank an die Mitarbeitenden

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Fahrdienst, Werkstatt und Verwaltung der RLG danken die Betriebsleitungen und die Geschäftsführung für das große Engagement in diesem Geschäftsjahr. Dieser Dank gilt gleichermaßen den Mitgliedern aller Betriebsratsgremien sowie unseren privaten Auftragsunternehmen.



Unsere Gesellschafter

Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.



Unser Aufsichtsrat 2023

Dr. Jürgen Wutschka, Vorsitzender, Dezernent, Kreis Soest Dr. Klaus Drathen, 1. stellv. Vorsitzender, Kreisdirektor, Hochsauerlandkreis Martina Taubert, 2. stellv. Vorsitzende, Arbeitnehmervertreterin Ulrike Burkert, Kreis Soest Eric Davids, Arbeitnehmervertreter Dennis Flürenbrock, Arbeitnehmervertreter Ralf Hohndorf, Arbeitnehmervertreter Prof. Dr. Werner Kirsch, Kreis Soest Bernd Liesenfeld, Hochsauerlandkreis Andreas Mentz, Stadtbaurat, Stadt Hamm Jessica Münzel, Stadt Lippstadt Peter Newiger, Hochsauerlandkreis Dr. Birgitta Plass, Stadt Arnsberg Hubert Schnieder, Kreis Soest Martina Stenger, Arbeitnehmervertreterin Nadine Wagner, Arbeitnehmervertreterin Peter Wapelhorst, Erster Beigeordneter, Stadt Soest Werner Wolff, Hochsauerlandkreis

Der Beirat 2023

Michael Beckmann, Bürgermeister, Stadt Winterberg Ralf Paul Bittner, Bürgermeister, Stadt Arnsberg Fabian Blome, Stadt Sundern Mats Blume, Gemeinde Ense Lothar Bräutigam, Stadt Warstein Camillo Garzen, Bürgermeister, Gemeinde Welver Hendrik Henneböhl, Bürgermeister, Stadt Erwitte Torben Höbrink, Bürgermeister, Stadt Werl Reinhold Huxoll, Beigeordneter, Stadt Brilon Wiebke Mohrmann, Gemeinde Lippetal Klaus Rosenkranz, allg. Vertreter des Bürgermeisters, Stadt Marsberg Alfred Schmidt, Bürgermeister, Gemeinde Anröchte Marina Selizki, Stadt Hallenberg Marco Sudbrak, Stadtverwaltungsrat, Stadt Olsberg Hans-Jürgen Weigt, Gemeinde Möhnesee Peter Weiken, Bürgermeister, Stadt Rüthen Ernst Welticke, Stadtverordneter, Stadt Medebach

Die Geschäftsführung 2023

Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) André Pieperjohanns (bis 29.02.2024)





Impressum

Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH Am Bahnhof 10 59494 Soest, Deutschland Telefon: 02921 / 3 95 0 E-Mail: info@rlg-online.de www.rlg-online.de



Verantwortlich: Julian Hericks Konzeption, Entwurf, Texte: Dr. Andreas Leistikow, Ira Middendorf-Kleymann, Annette Zurmühl Videos: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH Gestaltung: Astrid Bowinkelmann Fotos: Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH